Musée d‘ethnographie de l‘Université de Bordeaux
Aleksandra Urkačan betont den nachhaltigen Fischfang
9:25-11:31
„Und es kommt nun manchmal heutzutage vor, dass es nicht genug Fisch gibt, so wie sich das ganze Leben verändert hat. Manchmal gibt es einfach keine Fische, weil man heute offensichtlich zu viele fängt und sie nicht schützt. Aber heute wissen wir, dass alle Menschen unbedingt unsere Umwelt schützen müssen, und alles, was wächst. Und unsere Kinder sollten das auch wissen, denn wir wurden so erzogen, und man hat uns gesagt: ‚Nehmt nicht, was ihr nicht benötigt, beim Sammeln wie beim Fischfang – nehmt niemals zu viel. Wenn wir bald nicht mehr da sein werden, werden andere heranwachsen. Auch sie benötigen etwas.‘ Deshalb liegen unsere Siedlungen in der Nähe der Fischplätzen, denn wir brauchen sie.“
Aufgezeichnet von E. Kasten. Petropavlovsk-Kamčatskij, 2010.